Peaqs at HSG, St. Gallen – Teacher Testimonial (DE)
Watch the Peaqs teacher testimonial video by clicking here.
(In German)
Q: Bitte stellen Sie sich kurz vor.
A: Mein Name ist Tobias Palm. Ich bin Doktorand an der Universität St. Gallen, um genau zu sein, am Institut für kleinere und mittlere Unternehmen und ich habe, bevor ich mein Doktorat hier gestartet habe, Berufserfahrung gesammelt, unter anderem in der Strategieberatung und in einem Start-Up.
Q: Erzählen Sie uns etwas über den Kurz?
A: In der Universität St. Gallen bin ich verantwortlich für den Master Kurs Entrepreneurship im Masterprogramm Unternehmensführung und die auch typischerweise einen Hintergrund in BWL oder VWL haben.
Q: Für welchen Kurs haben Sie Peaqs genutzt?
A: Im Kurs Entrepreneurship haben wir Peaqs so benutzt, dass die Studierenden am Beginn des Semesters ihre Accounts erstellen. Nach der Kick-off Veranstaltung, die wir mit den Studierenden und dem Presso gemeinsam durchgeführt haben, und dann wurden die Studierenden schrittweise durch die Phasen geführt und jetzt demnächst haben wir die Abschlussvorlesung mit der Abschlusspräsentation. Das heißt über diesen gesamten Prozess hinweg haben die Studierenden von der ersten Idee bis zum finalen Pitch Deck eine Geschäftsidee erarbeitet und wir haben eben auch simuliert, dass sie das einem Investor jeweils vorstellen. Die Studierenden arbeiten gleichzeitig als Investoren und als Unternehmer und haben dadurch eigentlich eine ziemlich tiefe Lernerfahrung.
Q: Wie würden Sie den Kurs und den Verlauf des Kurses mit Peaqs beschreiben?
A: Genutzt haben wir Peaqs im Kontext einer ganzen Semester Vorlesung, das heißt über mehrere Monate hinweg, drei Monate, etwas mehr als drei Monate. Wir hatten auch überlegt ob man das für einen Sprint im Sinne von einem Blockseminar drei Tage oder fünf Tage verwendet und sind zum Schluss gekommen, dass Peaqs für diesen Kontext genau so geeignet gewesen wäre.
Q: Gibt es Merkmale, die Ihre Studierenden speziell auszeichnen?
A: Typischerweise sind unsere Studierenden Masterstudierende. Das heißt sie haben bereits den ersten akademischen Abschluss in der Tasche. Sie kommen zu zwei Dritteln etwa aus der HSG, das heißt sie haben an der HSG ihren Bachelor oder Master gemacht. Und zu einem Drittel kommen sie von Extern. Viele von ihnen haben auch schon Berufserfahrung gesammelt, das heißt durch Praktika oder durch Teilzeitjobs oder auch durch beides.
Q: Spielt Peaqs Ihrer Meinung nach eine Rolle, um die Lernziele für die Studierenden besser zu verwirklichen?
A: Peaqs verbessert die Lernerfahrung der Studierenden schon signifikant. Zum einen findet das Lernen auf einer tieferen Ebene statt, weil die Studierenden letztlich dazu geführt werden, gezwungen werden, ein Stück weit sich aus Zeitperspektiven mit dem Stoff auseinanderzusetzen, aus der Perspektive eines Unternehmens und aus der Perspektive eines Investors. Normalerweise könnten sie sich einfach aus einer unparteiischen dritten Perspektive mit dem Stoff auseinander setzen und müssten sich nicht in die Situation eines Unternehmers oder Investors versetzen. Peaqs schafft es aus unserer Sicht, vor allem diese Investoren-Perspektive stärker abzubilden. Als Plattform, als gamifizierte Plattform, weil das was wir darunter vor geschafft haben war, dass man eine Unternehmerperspektive einnehmen muss, indem man ein Geschäftsmodell erarbeitet aber das man einen Marktplatz Mechanismus hat, bei dem eine Währung existiert und dass es zum Austausch von Anteilen an den Unternehmen kommt unter innerhalb der Investorengruppe, unterhalb der Investoren, das ist eigentlich spezifisch für Peaqs und das habe ich auch bei keinen anderen Online Simulationen so gesehen bisher.
Q: Vor dem Hintergrund des erfahrungsbasiert Lernens, wie schätzen Sie die Rolle von Peaqs ein?
A: Ja, erfahrungsbasiertes Lernen ist natürlich zum einen aktuell der Stand der Dinge was sozusagen die Qualität der Tiefe des Lernens angeht. Wie sorgt man dafür, dass Studierende möglichst gut und intensiv lernen durch experienzielles Lernen. Zum Anderen geht es natürlich im Bereich Entrepreneurship darum, dass Neues entsteht. Das heißt Kreativität ist gefordert. Es geht eigentlich um einen grundsätzlichen Prozess der Neuschaffung – etwas, was davor nicht da war. Das heißt hier ist es umso wichtiger, dass man erfahrungsbasiertes Lernen anwendet, weil es eben nicht nur um die reine Wiedergabe von Wissen gehen kann. Auch der Skill, das Skill-Set mit dem die Studierenden die Vorlesung verlassen sollen geht eben weit über das Abrufen und Anwenden von Wissen hinaus und es geht wirklich darum, dass etwas Neues geschaffen wird. Das heißt eigentlich muss diese Fähigkeit schon im Kurs ausgebildet werden und dazu trägt Peaqs stark bei.
Q: Möchten Sie uns noch etwas sagen?
A: Also eine Sache die ich – eine Sache die ich sehr zu schätzen gelernt habe im Prozess war der Service von Peaqs. Die entsprechende Mitarbeiterin war auch innerhalb von sehr kurzer Zeit, wenn wir eine technische Frage hatten oder vielleicht auch der Prozess einen Hickup hatte, sehr sehr schnell erreichbar innerhalb von wenigen Stunden, sodass es zu jedem Zeitpunkt eigentlich sehr gut durchlief und dass wir auch zu jedem Zeitpunkt das Gefühl hatten, dass wir in guten Händen sind.